Die Ötztaler Granaten finden besonders bei Sammlern großen Anklang, da es eigentlich keine vergleichbar attraktiven Almandinstufen auf dem Markt gibt.
Zwar gibt es Fundstellen in Norwegen, Russland oder auch Pakistan wo ähnliche Kristalle gefunden werden, allerdings bei weitem nicht in jener Kristallqualität und Größe wie im Öztal bzw. früher auch im Zillertal.
Aufgrund der Dunkelheit der Kristalle ist es kaum möglich den Granat als Schmuck zu verarbeiten. Am ehesten möglich ist hier das Schleifen von Cabochons oder das Fassen von Granat in ihrer natürlichen Kristallform.
ein absolut perfekter, natürlicher Granatkristall
Durch einiges Probieren gelang es auch die Ötztaler Almandine zu trommeln
(zB als Heilstein). Interessant und schwierig sind dabei die vielen
Risse, die die Kristalle durch ihre Entstehung haben. Auch hier ist zu sagen,
dass eigentlich kaum getrommelter Granat von internationalen Fundstellen auf dem Markt ist, und schon garnicht größere Stücke.
Früher wurde im Zillertal Granat abgebaut und teilweise für Schmuck,
aber hauptsächlich als Schleifmittel verwendet.
verarbeiteter ötztaler Granat
